Freitag, 18.10.2024

Imker verzeichnen lediglich eine durchschnittliche Honigernte

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Markus Schröder
Markus Schröder
Markus Schröder ist ein investigativer Journalist, der mit seinen Recherchen immer wieder auf Missstände hinweist und Transparenz fordert.

Die Honigernte in Deutschland fiel in diesem Jahr aufgrund des regnerischen Wetters geringer aus, was zu einer durchschnittlichen Menge von 31,6 Kilogramm Honig pro Bienenvolk führte. Dies bedeutet einen Rückgang von 5,1 Kilogramm im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen waren die Bienen in West- und Süddeutschland, wo das sammlungsbehindernde Wetter die Nektaraufnahme einschränkte.

In einigen Regionen kam es sogar zur vermehrten Produktion von Melezitosehonig, der aufgrund seiner besonderen Konsistenz eine Herausforderung für die Imker darstellt. Die Präsenz einer häufiger auftretenden Blattlaus-Art führte zu diesem Phänomen.

Obwohl die Preise für Imker kontinuierlich steigen, blieb die Preiserhöhung für Honig moderat. Ein 500-Gramm-Glas deutschen Honigs kostet in diesem Jahr gut 2 Prozent mehr. Trotz all dieser Hindernisse zeichnet sich die deutsche Honigproduktion durch Stabilität aus und die Imker bleiben optimistisch für die nächsten Ernten.

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