Die politische Landschaft in Brandenburg erhält kurz vor der Landtagswahl eine unerwartete Wendung: Der SPD-Ministerpräsident Woidke wird von Sachsens CDU-Regierungschef Kretschmer unterstützt, obwohl die CDU mit ihrem eigenen Spitzenkandidaten Redmann antritt. Diese ungewöhnliche Unterstützung wirft die Frage auf, welche Kräfte hinter den Kulissen am Werk sind.
Es geht um mehr als nur Wahlkampfgeplänkel. Kretschmer lobt die langjährige Stabilität und Erfahrung, die die SPD in Brandenburg verkörpert. Gleichzeitig warnt er eindringlich vor einem Erstarken der AfD als stärkste Kraft. Die Umfragen deuten auf ein knappes Rennen zwischen SPD, AfD und CDU hin, wobei Woidke betont, dass er nur im Falle eines SPD-Wahlsieges in der Regierung bleiben wird.
Doch nicht nur die Wahl, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg stehen im Fokus. Kretschmer lobt die gemeinsamen Projekte und betont die Bedeutung einer starken Partnerschaft. Die politische Landschaft ist vor der Wahl geprägt von Dynamik und Unsicherheit über die zukünftige Regierungskoalition. Die Ablehnung der AfD als stärkste Kraft und die Unterstützung für die langjährige SPD-Stabilität sind zentrale Themen, die die Wählerinnen und Wähler bewegen werden.